Rei­se­be­richt: Dies­seits und Jen­seits des Jordan

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Mit einer Fahrt nach Isra­el und Jor­da­ni­en hat die KHG in die­sem Jahr an die Rei­se im Früh­jahr 2015 in’s Hei­li­ge Land ange­knüpft. Mit einer bun­ten 30-köp­fi­gen Rei­se-Grup­pe aus Stu­die­ren­den, Alum­ni und Freun­den der KHG haben wir uns auf eine ein­wö­chi­ge Rei­se durch zwei fas­zi­nie­ren­de Län­der gemacht.

Das ambi­tio­nier­te, bun­te und viel­fäl­ti­ge Pro­gramm führ­te uns quer durchs Hei­li­ge Land und war eine facet­ten­rei­che Mischung aus Kul­tur, spi­ri­tu­el­lem Erle­ben und Sightseeing.

Vom 24.02. bis zum 03.03. besuch­ten wir die wich­tigs­ten hei­li­gen Stät­ten der Chris­ten­heit und lern­ten Land, Leu­te und Kul­tur bes­ser ken­nen. Unse­re loka­len Rei­se­füh­rer beglei­te­ten uns mit gro­ßer Freu­de, da eine aus­nahms­wei­se jun­ge Grup­pe auch für sie eine Beson­der­heit war – die Rent­ner­zahl in der KHG-Grup­pe war über­schau­bar gering. Poli­tisch inter­es­san­te Ein­drü­cke haben wir durch zwei Grenz­über­trit­te, aber auch durch den damit ver­bun­de­nen Wech­sel der Rei­se­füh­rer bekom­men: Drei Rei­se­füh­rer, drei kul­tu­rel­le Hin­ter­grün­de mün­de­ten in drei unter­schied­li­che Per­spek­ti­ven und Erzäh­lun­gen über Kul­tur, Reli­gi­on und den Nahost-Konflikt.

Neben dem Besuch der typi­schen tou­ris­ti­schen Zie­le, wie der Kla­ge­mau­er, der Al-Aqsa-Moschee, dem Fel­sen­dom und der Geburts­kir­che (die Gra­bes­kir­che wur­de zu die­sem Zeit­punkt lei­der bestreikt), konn­ten wir wäh­rend unse­res Auf­ent­halts auch uns frem­de reli­giö­se Fes­te mit­er­le­ben: Purim und eine Bar Mitzwa.

Die wei­te­re Rei­se führ­te uns in Rich­tung des Toten und Roten Mee­res. Vor dem Ver­gnü­gen (einem aus­gie­bi­gen Bad im Toten Meer – die Bild-Zei­tung durf­te natür­lich nicht feh­len!) haben wir die ehe­ma­li­ge Fes­tung Masa­da über die römi­sche Ram­pe erklom­men. Im wei­te­ren Ver­lauf der Rei­se führ­te unser Weg nach einer Über­nach­tung in Eilat am roten Meer nach Jordanien.

Dort mach­ten wir uns auf die Spu­ren von India­na Jones in der Fel­sen­stadt Petra. Hier­bei ließ sich ein Teil der grip­pe­ge­schä­dig­ten Grup­pe stil­echt von Kame­len tra­gen. Das zwei­te High­light jen­seits des Jor­dans war am zwei­ten Tag in Jor­da­ni­en auf dem Berg Nebo zu ste­hen und das gelob­te Land wie Mose zu erblicken.

Nach einer letz­ten Über­nach­tung und einem Kurz­be­such in Amman neig­te sich unse­re Rei­se auch schon wie­der dem Ende. Lei­der und viel zu schnell! Jetzt, nach der Rei­se, kön­nen wir die vie­len Ein­drü­cke eigent­lich erst wirk­lich ver­ar­bei­ten. Es blei­ben vie­le schö­ne Ein­drü­cke und Erin­ne­run­gen an eine wun­der­vol­le Rei­se und eine wirk­lich tol­le, har­mo­ni­sche und aben­teu­er­lus­ti­ge Reisegruppe!

Hof­fent­lich gibt es in den nächs­ten Jah­ren eine wei­te­re Gele­gen­heit mit der KHG nach Isra­el zu fah­ren. Viel­leicht auch mit euch?

Die KHG sagt Flo­ri­an Rei­temann dan­ke für Text und Bilder!

Von Hermann Josef Eckl

Hochschulpfarrer. Leitung der KHG | Gottesdienste & Spiritualität (im Team) | Sakramente (Taufen & Trauungen) | Politik & Gesellschaft | CampusAsyl | »Was ist wirklich?« | Cusanuswerk | Kunst & Kultur | Hochschule für Kirchenmusik

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