KHG on Tour: Bericht zur Rom­fahrt 2017

Aus der Gemein­de der KHG hat­ten min­des­tens 21 Leu­te Lust gemein­sam einen wun­der­schö­nen, son­ni­gen Urlaub in Rom zu ver­brin­gen: in der Stadt, in der leben­di­ge Geschich­te über alte Römer spricht.

Zwi­schen dem 3. und dem 6.6. haben wir die ita­lie­ni­sche Kul­tur und Geschich­te erlebt und genos­sen, nicht nur mit Aus­flü­gen und Stadt­rund­fahr­ten, son­dern auch mit lecke­rem Essen und Trinken.

Nach der Ankunft in Rom haben wir unse­re Apart­ments bezo­gen und sind gemein­sam für’s Früh­stück ein­kau­fen gegan­gen. Am ers­ten Tag waren wir schon ganz flei­ßig: ab 16.00 Uhr hat­ten wir eine Stadt­füh­rung. Unse­re Stadt­füh­re­rin, die schon mehr als 30 Jah­re in Ita­li­en lebt und ursprüng­lich aus Deutsch­land kommt, hat uns in der Stadt die schöns­ten und wich­tigs­ten Monu­men­te, Gebäu­de und Sehens­wür­dig­kei­ten gezeigt, wie z.B. den Piaz­za di Spa­gna (Spa­ni­scher Platz, mit Spa­ni­scher Trep­pe), die Fon­ta­na di Tre­vi (den Tre­vi Brun­nen), den Obe­lis­co del­la Miner­va (den Obe­lis­ken der Miner­va) oder das Pan­the­on. Ange­nehm müde nach dem gro­ßen Stadt­rund­gang haben wir zusam­men im Restau­rant geges­sen, Weiß­wein getrun­ken und lecke­res ita­lie­ni­sches Essen verspeist.

Am zwei­ten Tag, Sonn­tag, haben ein paar Leu­te nach dem Früh­stück den Got­tes­dienst, der in der “Ani­ma”, der deut­schen Gemein­de in Rom, statt­fand, besucht. Ande­re sind in der Stadt shop­pen gegan­gen oder ans Meer gefah­ren. Am Nach­mit­tag sind wir gemein­sam nach Tivo­li gefah­ren, wo wir den wun­der­schö­nen Palaz­zo d´Este gese­hen haben. Weil es der 1. Sonn­tag des Monats war, war der Ein­tritt kos­ten­los. Die Gär­ten, ein Meis­ter­werk der Gar­ten­kunst, erstre­cken sich von der Vil­la aus einen Hang hin­un­ter. Sie umfas­sen mehr als 500 Brun­nen, Nym­phä­en, Was­ser­spie­le, Grot­ten und Was­ser­be­cken sowie eine Was­ser­or­gel. Das natür­li­che Gefäl­le wur­de kunst­voll zum Betrieb der enor­men Anla­ge genutzt. Ins­ge­samt kann man in der Vil­la und in den Gär­ten gut meh­re­re Stun­den lang hin­durch spa­zie­ren. Das Abend­essen haben wir in einem Kel­ler-Restau­rant (einem Teil einer ursprüng­li­chen römi­schen Ther­men­an­la­ge) genos­sen, wo wir ver­schie­de­ne ita­lie­ni­sche Spei­sen pro­bie­ren konn­ten: Anti­pas­ti wie Käse und Schin­ken, Brot, Pas­ta, Piz­za und als Nach­spei­se haus­ge­mach­te Pan­na Cotta.

Am Mon­tag haben wir zwei der bekann­tes­ten his­to­ri­schen Gebäu­de Roms besucht: das Colos­se­um und die St. Domi­til­la Kata­kom­ben (17 km unter­ir­di­sche Anla­ge!). Was kann man dazu sagen? Es war so schön, dass man das in sei­nem Leben defi­ni­tiv gese­hen haben muss! In den St. Domi­til­la Kata­kom­ben, wel­che die ältes­ten und schöns­ten Kata­kom­ben in Rom sind, haben wir eine inter­es­san­te, deut­sche Füh­rung bekom­men. In den Kata­kom­ben haben wir die Mög­lich­keit gehabt, einen Got­tes­dienst zu fei­ern, bei dem unser Stu­den­ten­pfar­rer, Her­mann Josef Eckl, hat ein Pre­digt gehal­ten, die sehr zum Nach­den­ken ange­regt hat. Wir haben die Wor­te mit­ge­bracht: …………………….. was hat Her­mann gesagt? 😀

Diens­tag, der letz­te Tag in Rom: Eini­ge von uns haben den Vati­kan, die Basi­li­ka St. Peter und die Kup­pel besich­tigt, die ande­ren war in der Stadt noch ein biss­chen ein­kau­fen, spa­zie­ren und eine letz­te Eis­ku­gel essen. Am Nach­mit­tag sind wir gemein­sam zum Flug­ha­fen gefah­ren und haben die schö­nen, son­ni­gen Erin­ne­run­gen mit nach Deutsch­land gebracht.

So hat die KHG­Tour aus­ge­se­hen, zusam­men­ge­fasst kann man sagen, es war – wie­der –  eine tol­le Rei­se, gute Stim­mung, und eine super Gemeinde!

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